IHR THEMA IN SZENE GESETZT
Führen Sie ein Projekt zu einem bestimmten Thema durch wie zum
Beispiel:
Mobbing, Gruppendruck, Homophobie, Gewalt, Kommunikationsprobleme, Mitarbeiter-/Kundengespräche, Beziehungskonflikte, Burnout, Existenzängste, Strukturveränderungen, Verschuldung, Erziehung, Genderproblematik, Ernährung, Gesundheit…
Haben Sie eine Weiterbildung in Ihrer Institution geplant? Möchten Sie ein Thema auf den „Tisch“ bringen?
Schon Shakespeare wusste: „Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer sind blosse Spieler. Sie treten auf und gehen wieder ab, sein Leben lang spielt jeder manche Rollen.“ Vielleicht erklärt dies die Faszination, die das Theater seit Menschengedenken auf die Zuschauenden hat. Wenn etwas dargestellt, verfremdet wird, ist man eher bereit, sich auf Neues einzulassen.
Für Lessing bestand der Zweck des Theaters in der „Reinigung der Leidenschaften durch Mitleid und Furcht“. Auch heute noch spricht der Hofnarr das Unaussprechliche lustig aus und hält den Zuschauenden den Spiegel vor. Dies wirkt unvermindert, weil der/die Zuschauende mit Emotion und Körper in die Geschichte involviert wird. Erst die Zusammenführung von Verstand und Gefühl führt zu verändertem Handeln.
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Auf Wunsch inszenieren wir ein kurzes Forumtheaterstück zum Thema Ihres Projektes,…
Ihrer Gruppe, Ihrer Fortbildung, Ihrer Institution. Nach Absprache mit Ihnen, wird von uns ein speziell auf Ihre Zielgruppe zugeschnittenes Stück verfasst und vor einem zuvor festgelegten Publikum, von professionellen Schauspielern aufgeführt.
Falls gewünscht, wird nach der Aufführung des Stückes ein Forum gemacht. Das bedeutet, dass die Zuschauenden, unter Anleitung der Moderatorin Handlungsalternativen (Lösungen) zur aufgeführten Problemstellung in der Szene suchen.
Unter Mitwirkung der Zuschauenden entsteht ein „neues“ Theaterstück, welches mit Phantasie und Kreativität Lösungswege sichtbar werden lässt. Dabei geht es nicht darum DIE richtige Lösung zu finden, sondern in den Köpfen der Zuschauenden die Erkenntnis wachsen zu lassen, dass es immer verschiedene Wege gibt, mit Konflikten umzugehen. Ebenso ermöglicht diese Theaterform dem Zuschauenden, durch aktives Eingreifen im Stück, dass er in andere Rollen schlüpfen kann und so heikle Situationen aus einer andere Perspektive sehen kann.
Ziele eines solchen Projektes:
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Verarbeitung der Information: Beim Theater steht, im Gegensatz zu Broschüren, Vorträgen oder Videos, das gemeinsame Erleben im Vordergrund.
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Verfremdung der Inhalte: Die Inszenierung bewirkt Irritation, was zu neuem, überraschendem Denken anregt.
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Vorbild für die Zuschauenden: Theater heisst Gemeinschaft/Förderung der Zusammenarbeit in einer Gruppe.
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Veränderung der aktuellen Situation: Die Schauspieler bringen Tabuthemen oder Konflikte auf die Bühne. Mit dem anschliessenden Forum wird eine intensive Diskussion in Gang gesetzt.
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Vorteil des Theaters: Training für zukünftiges Handeln in Konfliktsituationen.
Bisher umgesetzte Themen
Ausgrenzung / Perspektiven Beziehung
Beziehung Pflegekinder /Konflikte
Cybermobbing
Ernährung
Freiwilligkeit / Einsatz im Verein
Gender
Gewalt im
öffentlichen Raum
Gewaltfreie Erziehung
Gruppendruck
Holocaust
Interaktion zwischen Pflegekind und Pflegeeltern
Islamophobie
Jugend und Gewalt
Leben und Sterben im Alter
Menschenrechte
Migration / Rassismus / Integration
Mobbing / Bullying / Erpressung / Gewalt
Rassismus und Diskriminierung
Respekt und Engagement
Zivilcourage